Einschüsse
Passauer Neue Presse vom Dienstag 28. Februar 2012.
„EU ernennt Serbien zum Beitrittskandidaten“, kolportiert die Passauer Neue Presse und zitiert Frankreichs Außenminister „das ist gelaufen“ -“ Es gibt keine Einwände mehr“. Auch das Kosovo soll näher an die EU . Man stelle sich nur vor, Serbien und der Kosovo mit einer gemeinsamen Grenze im Schengenraum. Den Kosovo mit einer Arbeitslosenquote von über 40 % als potentiellen Beitrittskandidaten zu handeln grenzt an wirtschaftlichen Selbstmord. Zugegebenermaßen nimmt sich dagegen Serbien als die Schweiz des Balkans aus. Erpressbar, der EU treu ergeben, jederzeit zu Zugeständnissen bereit. Angesichts dieses Amoklaufs gibt es eigentlich nur einen Trost: bis zur Aufnahme dieser beiden Staaten wird es die EU wahrscheinlich nicht mehr geben.
Normannia Winterberg
p.B!Normannia Winterberg 